Lizzie F - Mir war klar, wie schwierig und emotional die Gedenkkerze für viele sein wuerde.

Lizzie F Mir war klar, wie schwierig und emotional die Gedenkkerze fuer viele sein wuerde.

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Lizzie F.: "Mir war klar, wie schwierig und emotional die Candle of Remembrance für viele sein würde. Aber sie selbst zu erleben, war wahrscheinlich einer der tiefgreifendsten Momente der Spiele."

Volunteers spielen bei den Invictus Games im Allgemeinen eine besondere Rolle. Sie sind oft in irgendeiner Weise mit den Athleten oder ihren Familien verbunden oder reisen sogar aus persönlichem Interesse zu den Spielen in der ganzen Welt. Bei den Spielen in Düsseldorf erklärten die Organisatoren den Volonteers , dass die Spiele ohne sie nicht hätten durchgeführt werden können. Ein Teil der Zeremonien war sogar der Rolle der Volonteers gewidmet, und sie wurden vom Publikum geehrt.

Wir sprachen mit einer von ihnen, Lizzie F., die mit 18 Jahren eine der jüngsten Volunteers war. Sie hatte sich von ihrem Arbeitgeber freistellen lassen, um dabei zu sein. Lizzie F. hatte das Glück, für den Bereich "venue" eingeteilt zu werden, was bedeutete, dass sie bei der Opening- und Closing Ceremony helfen musste. So fand sie sich plötzlich auf der Bühne wieder, was sie nie erwartet hatte.

24. Februar 2024

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IN FOCOS/DÜSSELDORF

Name: Lizzie F.

Beruf: Baccalaureate student und Trainee

Wohnort: Düsseldorf

“Ich hatte keine Ahnung, was mich erwartete, aber ich sagte zu. So eine Gelegenheit gab es in Düsseldorf noch nicht."

Wie hat es bei Ihnen eigentlich angefangen?

Ich wurde auf die zahlreichen Werbeflächen in der ganzen Stadt aufmerksam und fand es interessant, bei einer so großen Veranstaltung ehrenamtlich mitzuwirken. Ich habe bei meinem Arbeitgeber, bei dem ich eine Ausbildung mache, Sonderurlaub beantragt, damit ich für diese Zeit zur Verfügung stehe. Kurz vor den Spielen im September hatten alle Volonteers ihr erstes Treffen in einer Jugendherberge in Düsseldorf. Dort wurde ich von dem freundlichen Captain Hardy begrüßt, der mich seiner "venue" zuwies. Ich hatte keine Ahnung, was mich erwartete, aber ich sagte zu. So eine Gelegenheit gab es in Düsseldorf noch nicht.

“Der erste Tag war wie eine Flut von Menschen in gelben T-Shirts."

Wie verlief Ihr erster Tag?

Der erste Tag war wie eine Flut von Menschen in gelben T-Shirts. Ich hatte auch unterschätzt, wie groß das Gelände ist und wie leicht man sich verlaufen kann. Man sollte meinen, dass meine gelben Kollegen im gleichen Gebiet wie ich sein würden, aber das war nicht der Fall. Schließlich fand ich meine Gruppe und mir wurde erklärt, wie der erste Tag bei den Invictus Games ablaufen würde. Eine unserer Hauptaufgaben an diesem Tag war es, uns um die Nationen zu kümmern, denen wir zugeteilt waren. Ich wurde der Nation Georgien zugeteilt, um sie zu ihren Plätzen zu bringen und sie bis zum Abend zu betreuen. Die Eröffnungszeremonie, die in letzter Minute umorganisiert wurde, strahlte eine Atmosphäre der Kameradschaft und Liebe aus.

Ich habe Sie auch im Fernsehen bei der Kerze der Erinnerung gesehen. Was genau ist dort passiert?

Ich glaube, mein Team von etwa 20 Personen sollte eine Art Lichtweg zur Kerze bilden. Und ich vermute, dass wir als Volonteers der Kerze eine weitere Bedeutung verliehen haben. Mir war klar, wie schwierig und emotional die Kerze der Erinnerung für viele sein würde. Aber sie selbst zu erleben, war wahrscheinlich einer der tiefgreifendsten Momente der Spiele. Erst im Nachhinein wurde mir klar, dass ich schon eine Weile auf den Bildschirmen zu sehen war,

“Die Tatsache, dass wir zusammen gearbeitet und alles gemeinsam erlebt haben, hat mir jegliche Nervosität genommen."

Wie haben Sie die Spiele erlebt? Was waren Ihre schönsten Momente?

Am meisten hat mir die Zusammenarbeit mit den vielen Freiwilligen aus verschiedenen Ländern gefallen, die mir auch von ihren Erfahrungen als Freiwillige erzählt haben. Die Tatsache, dass wir zusammen gearbeitet und alles gemeinsam erlebt haben, hat mir jegliche Nervosität genommen.

Ein weiterer Moment, von dem ich erst im Nachhinein erfahren habe, war das kurze Treffen mit dem Oberbürgermeister und dem Verteidigungsminister Boris Pistorius. Auf dem Weg zur Kerze auf der Bühne haben wir Leuten die Hand geschüttelt, die wir gar nicht erkannt haben, weil es so dunkel war. Erst später erfuhr ich, wer sich bei uns bedankt und uns die Hand geschüttelt hatte.